Auf den Schauinsland
Wanderungen
Die aussichtsreiche Seilbahnfahrt bringt uns fast hinauf auf den Gipfel des Schauinsland. Die Tour verläuft auf gut begehbaren Waldwegen, mit vielen Ausblicken in die Rheinebene, 700 Höhenmeter abwärts zur Talstation.
- Typ Wanderungen
- Schwierigkeit mittel
- Dauer 2:23 h
- Länge 7,8 km
- Aufstieg 68 m
- Abstieg 810 m
- Niedrigster Punkt 466 m
- Höchster Punkt 1269 m
Schauinslandbahn
Mit der Schauinslandbahn geht es hinauf zur Bergstation unterhalb des Schauinslandgipfels. Gegenüber des Restaurant-Eingangs stehen mehrere Wegweiser. Von hier führt ein breiter Weg bergauf. Nach ca. 100 m steigen wir auf breiten Stufen links hinauf, vorbei an den für den Schauinsland typischen „Weidbuchen“. Diese besondere Wuchsform der Buchen ist nicht durch natürliche Einflüsse, sondern durch die Beweidung entstanden. Der ständige Verbiss der jungen Triebspitzen durch das Weidevieh hat dazu geführt, dass die Buchen immer wieder neu austreiben mussten. Dadurch entstand die heutige, buschige Wuchsform dieser Buchen. Rechter Hand hat man einen wunderbaren Blick auf den kahlen Feldberggipfel mit seinem Turm.
Schauinslandgipfel
Die Stufen des Wanderweges münden auf einen breiten Forstweg, in den wir rechts abbiegen. Nach etwa 300 m geht es schräg rechts auf den 1284 m hohen Schauinslandgipfel.
Eugen-Keidel-Turm
Der Aufstieg auf den Eugen-Keidel-Turm aus dem Jahr 1980 wird mit einer großartigen Rundumsicht belohnt. Benannt ist der Turm nach einem ehemaligen Bürgermeister der Stadt Freiburg. Der Schauinsland liegt innerhalb der Stadtgrenzen und ist damit zugleich Freiburgs höchster Punkt.
Ehemaliges Berghotel
Wir gehen links am Turm vorbei, weiter bergab durch den Wald (Richtung Kohlerhau) bis zu einer Sackgasse, an der wir nach links – zunächst in Richtung Bergstation – abbiegen. Der Weg führt an einem ehemaligen Berghotel mit Brunnen vorbei und biegt auf dem Vorplatz scharf nach rechts ab.
Luisenfelsen
Dann folgen wir dem schmalen Pfad Richtung Stäpfelefelsen, zum Luisenfelsen – mit Ausblick zur Schauinslandbahn. Auf einem breiten Forstweg geht es nach rechts, nach ca. 20 m links auf einen Waldpfad in Richtung Kohlerhau und weiter zu einer stark befahrenen Straße. Unsere Wanderroute führt etwa 10 m unterhalb, auf der gegenüberliegenden Straßenseite, wieder in den Wald. Nach wenigen Metern sieht man zur Linken die Windräder der Holzschlägermatte und die Rheinebene. Kurz darauf überqueren wir die Straße noch einmal, setzen auf der anderen Straßenseite unsere Wanderung auf einem Waldweg fort, bis dieser in einen breiten Forstweg mündet. Dort biegt man nach rechts Richtung Stäpfelefelsen ab. Nach etwa 100 m blicken wir wieder auf die Rheinebene, bevor es nach links auf einen schmalen, schlecht erkennbaren Pfad geht.
Stäpfelefelsen
Durch den dichten Nadelwald steigt man weiter bergab, bis der Weg nach weiteren 100 m scharf links Richtung Stäpfelefelsen abbiegt. Jetzt wandern wir auf dem Waldweg immer geradeaus weiter und erreichen schließlich den Stäpfelefelsen. Der Blick durch die Scharte ist lohnend, allerdings geht es unmittelbar hinter dem Felsen senkrecht bergab! Achtung!
Mittelstation der Seilbahn
Unser Waldweg knickt vor den Felsen scharf nach rechts ab und mündet bald in einen geschotterten Forstweg. Auf diesem gehen wir unterhalb der Mittelstation der Seilbahn hindurch (ein Zu- oder Ausstieg ist hier leider nicht möglich). Hinter der folgenden PKW-Wendeschleife führt unsere Wanderung nach rechts, weiter Richtung Talstation. Ca. 700 m nach der Mittelstation passieren wir eine Schranke und erreichen die Straße, die hier das letzte Mal überquert wird. Der Weg führt weiter in Richtung Talstation. Ein breiter Forstweg wird gequert, bevor es in Serpentinen bergab geht. Nachdem wir fünf Mal unter der Seilbahn hindurch gewandert sind, folgen wir einem breiten Forstweg nach links. Einmal noch queren wir die Bahn und kommen schließlich auf einen breiten, befahrbaren Weg. Jetzt wandert man entlang einer Wiese abwärts bis zu einem Wohnhaus. Gegenüber laufen wir auf einem schmalen Pfad durch die Wiese, bis zur Talstation. Zum Schluss wird noch ein kleiner Bach überquert, bevor man wieder am Parkplatz der Talstation ist.
Ziel
Parkplatz Talstation