Mit der Keramikerin Eva von Ruckteschell, die aus einer Künstlerfamilie stammt, lernen wir eine Ofenbauerin kennen, die den Gestaltungsspielraum ihres Handwerks vielfältig nutzt. Bekannt ist sie für ihre mobilen „Ethanolsäulen“. Kacheln, Fliesen und große Bildplatten sowie Blumenkästen bestimmen zudem ihr Programm. Pastellfarben glasierte Flächen sind besetzt mit flüchtig eingeritzten, figürlichen Zeichnungen und ornamentalen Stempeln. Ungenauigkeiten lassen dem Betrachter bewusst Raum für eigene Phantasien. Das Atelier von Eva von Ruckteschell liegt am Schönberg zwischen Au und Wittnau, hinter dem 1912 erbauten Haus „Sonnhalde“ am Bettlerpfad, heute ein Ort der Naturerfahrung mit Vorträgen zu Nachhaltigkeit und Ökologie, Konzerten und Lesungen. In der ehemaligen Garage hinter dem Jugendstilhaus konnte die Keramikerin vor ein paar Jahren ihr Atelier einrichten. Nun lädt sie den Förderkreis Keramikmuseum Staufen dazu ein, ihr neues Atelier zu besichtigen und ihre Arbeit kennenzulernen. Anschließend gibt es Kaffee und Kuchen im Garten.
Wie immer möchten wir Ihnen die Anfahrt so angenehm wie möglich gestalten und bitten Sie um frühzeitige Anmeldung. Der SBG-Bus 7208 fährt 20 Minuten vom Hauptbahnhof Freiburg nach Wittnau. Von dort ist das Atelier über den Heimbachweg in 10 Minuten bequem zu erreichen. Da es vor Ort keinen Parkplatz gibt, müssen auch PKW-Fahrer das letzte Stück zu Fuß gehen.
Auch Nichtmitglieder sind zu dieser Exkursion eingeladen
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