Beschreibung
Die Wanderung beginnt beim Wegweiser "Im Kurgebiet / Campingplatz" in Kirchzarten.
Der erste interessante Punkt im Verlauf der Wanderung ist die am Osterbach gelegene„Kienzlerschmiede“, ein kurzer Abstecher 100m den Osterbach abwärts führt dorthin. Die Kienzlerschmiede wurde von der Schmiededynastie der Kienzlers bis 1961 mit der Wasserkraft des Osterbachs betrieben und dann von der Gemeinde Kirchzarten gekauft. Sie wird heute vom Schwarzwaldverein Dreisamtal-Kirchzarten als Handwerkerdenkmal betreut. In den Sommermonaten wird sie geöffnet. Im Rahmen von Führungen wir dabei auch der Betrieb der Schmiede mit ihrem enormen Hammerwerk demonstriert. Im weiteren Verlauf der Wanderung liegt das Gasthaus „Rössle“ am Weg, ein historisch interessantes Gebäude mit wechselvoller Geschichte. Es wird 1751 erstmals als „Kernmühle“ erwähnt. Später wurde es als Rathaus für Kirchzarten genutzt. Danach wurde unter Nutzung der Wasserkraft der „Brugga“ hier das erste E-Werk betrieben. Seit 1952 beherbergt das Gebäude jetzt das Gasthaus.
Am "Eck" kurz vor „Pfisterhöhe“ die den Namen vom dem unterhalb gelegenen Pfisterhof hat bietet ein talwärts offener Hang schöne Ausblicke in das Dreisamtal. Nach Westen öffnet sich das Tal über Freiburg bis zu den Vogesen. In nördlicher und nord-östlicher Richtung sind die dem Glottertal vorgelagerten Höhen zu sehen.
Auf dem Pfeiferberg, an der Gemarkungsgrenze zu Freiburg-Kappel, trifft man auf seltsame Holzgestalten. Thomas Rees aus Kappel, von Beruf Informatiker, hat diese Figuren aus Holz, vor allem aus Fundstücken im Wald, gestaltet. Sein Material sind Wurzeln, Äste, hohle Baumstämme. Zur Adventszeit wird mit einem Figurenensemble sogar die Krippe dargestellt. in dieser Zeit, ausserhalb der Wandersaison lohnt sich ein direkter Ausflug von Neuhäuser aus zu der Ausstellung.
Abwärts nach Neuhäuser und an die Brugga führt der Weg zurück zum Ausgangspunkt.