Zum Lusthaus und zum Frauenhemd
Wanderungen
Eine Panoramatour mit einigen Anstiegen im ersten Teil, aussichtsreich rund um das Tal von St. Ulrich - auf eher breiten Wegen, aber das tut der Sache keinen Abbruch.
- Typ Wanderungen
- Schwierigkeit
- Dauer 4:11 h
- Länge 8 km
- Aufstieg 628 m
- Abstieg 529 m
- Niedrigster Punkt 553 m
- Höchster Punkt 866 m
Ihr startet am Gasthaus Rössle und geht hoch zur Kirche. Um den Kirchhof herum führt der Weg in weitem Linksbogen schon mal ein bisschen aufwärts. Ihr seid nun (auch) auf dem „Lebensweg“, den sie hier ausgeschildert haben. Jetzt steigt ihr auf dem breiteren Weg rechts aufwärts, freut euch an der Aussicht und verschnauft am Wegweiser „Winterberghütte“. Von dort scharf links verläuft der Weg (auch „St.-Ulrich-Rundweg“) eben am Winterberg entlang zum Benediktenkreuz und weiter, bald wieder im Wald, zum nächsten Wegweiser: „Winterbergparkplatz“. Den Bachlauf bewundern, den haben sie schön hergerichtet. Noch kurz aufwärts, dann geht’s links hoch, bald schon erreicht ihr einen neuen Aussichtspunkt. Immer den Schildern „St. Ulrich-Rundweg“ folgen! In einigen Schwüngen geht es immer weiter aufwärts, das „Berglusthaus“ ist schon ausgeschildert. Die letzte Strecke zu diesem Wanderheim des Schwarzwaldvereins (wochenends geöffnet, wenn…) verläuft über eine schöne Matte. Alles so schön grün hier!
Links am Haus vorbei, oben auf dem Sträßle ein paar Meter rechts, und schon seht ihr den nächsten Wegweiser namens „Berglusthaus“. Hier geht ihr die Teerstraße hoch zur „Eckewitti“. Ein begnadeter Ort: Ausblick in alle Richtungen, sonnig, allerdings auch nahe des Parkplatzes „Gerstenhalm“, der nun wirklich kein Geheimtipp ist. Genau dort, am Parkplatz, nehmt ihr den Wanderweg an den beiden Hütten vorbei leicht aufwärts und wandert durch den Wald, dann an einem Kreuz und einer Wiese mit Eseln vorbei zum Höhepunkt der Tour, dem Gerstenhalm – so heißt auch der Wegweiser dort. Tolle Ausicht Richtung Freiburg! Die Wiesen Richtung Stadt werden übrigens auch „Frauenhemd“ genannt, weil sie von Ferne aussehen wie ein, sagen wir: T-Shirt…
Wenn ihr jetzt links abbiegt, habt ihr im Abwärtsgehen ein weiteres großartiges Panorama vor Augen – mit dem Belchen mittendrin. Bei der Einmündung des Wegs ein paar Meter rechts gehen zum Wegweiser „Geiersnest“. Hier habe ich den St. Ulrich-Rundweg kurz verlassen, weil der direkte Weg bergab zum Wegweiser „Paulihof“ ein schöner Graspfad ist. Ab dort seid ihr aber wieder auf der ausgeschilderten Runde, den Abstecher zum Galgenkopf habe ich bei der Vorwanderung ausgelassen.
Nun geht’s an dem früheren Gasthaus „Paulihof“ bergab, Wald, Wiesen, der Schweighof ist bald erreicht. Hier links abwärts im großen Bogen um das Wiesental herum, und wenn ihr im Wald seid, nicht den Abzweig links aufwärts verpassen! Da fehlen ein paar Schilder. Wenn ihr dem richtigen Weg folgt, seid ihr nach kurzer Strecke am Wegweiser „Eichbühl“. Rechts abwärts ist dann bald der „Ortskern“ von St. Ulrich erreicht.