Über die Höhenzüge des Südschwarzwaldes

Wanderungen

Diese wunderschöne Gipfelwanderung verbindet die höchsten Berge im Schwarzwald miteinander. Sie führt dich über den Stübenwasen, den Feldberg, das Herzogenhorn und den Todtnauer Hausberg Hasenhorn.

  • Typ Wanderungen
  • Schwierigkeit schwer
  • Dauer 7:00 h
  • Länge 22,1 km
  • Aufstieg 826 m
  • Abstieg 827 m
  • Niedrigster Punkt 1022 m
  • Höchster Punkt 1414 m

Beschreibung

Vom Kurhaus Todtnauberg geht es hinauf zum Hausberg Radschert. Oben angekommen führt uns der Weg weiter zum Stübenwasengipfel, der sich auf 1386 Metern befindet und dir einen grandiosen Blick hinaus ins Wiesental, in Richtung Schweizer Alpen sowie zum Feldberg bietet. Hier kannst du auf der längsten Bankliege der Welt kurz rasten und die Aussicht genießen. Du kommst nun an der Todtnauer Hütte vorbei, wo du bei einer Einkehr ein leckeres Vesper genießen kannst. Über das Haus der Natur auf dem Feldberg geht es weiter Richtung Herzogenhorn. Von dort hast du mit etwas Glück eine grandiose Fernsicht. Die Alpen wirken hier als wären sie zum greifen nahe. Den Heimweg tretest du nun über Bernauer Kreuz, Gisiboden und Hasenhorn an. Am Hasenhorn besteht die Möglichkeit den Zauberweg nach Todtnau hinunter zu laufen, mit dem Sessellift ganz gemütlich ins Tal zu schweben oder aber mit der spektakulärsten Coasterbahn Deutschlands die drei Kilometer nach Todtnau zu rodeln.

Du beginnst deine Tour am Kurhaus in Todtnauberg und folgst von dort der Radschertstraße hinauf auf den Todtnauberger Hausberg Radschert. Auf dem Radschert angekommen halten wir uns rechts in Richtung des Jakobuskreuz. Etwa 200 Meter nach dem Jakobskreuz gelangst du an eine Weggabelung. Hier folgst du nicht der Beschilderung "Martin Heidegger Rundweg", sondern folgst geradeaus der Beschilderung "Stübenwasen" über den Lachenwasenweg, den du nach zwei Kilometern erreichst.
Du machst dich weiter auf den Weg zur Todtnauer Hütte. Von dort führt dich der Weg an der Südwestseite des Seebucks entlang bis zum Haus der Natur. Hier befindet sich auch die Tourist-Information Feldberg. Wenige hundert Meter von dort steht die örtliche Feldbergkirche, die du ebenso wie die Bundeststraße 317 und das Leistungszentrum Herzogenhorn auf dem Weg in Richtung Herzogenhorn passierst. Vom Gipfel des Herzogenhorns gehst du nun den Stichweg zum Gipfel zurück und folgst nun der Beschilderung zum Bernauer Kreuz. Dort angekommen geht es nun zum Gisiboden leicht ansteigend bergauf. Hier besteht für dich die Möglichkeit zur Einkehr. Über den Todtnauer Hasenhornturm führt die Tour nun zur Bergstation der Hasenhorn-Seilbahn, wo die Wanderung endet. 

Hier besteht die Möglichkeit den Zauberweg nach Todtnau hinunter zu laufen, mit dem Sessellift ganz gemütlich ins Tal zu schweben oder aber mit der spektakulärsten Coasterbahn Deutschlands die drei Kilometer nach Todtnau zu rodeln.

In Todtnau selbst erfolgt die Rückfahrt zum Ausgangspunkt per Bus, Linie 7215 vom Busbahnhof zum Rathausplatz in Todtnauberg. Hier sind es nur noch wenige Meter zum Kurhaus zurück.

Wir empfehlen festes Schuhwerk!

Entlang des Wegesrandes gibt es eine Vielzahl an Einkehrmöglichkeiten. Egal ob während oder nach der Tour, ob in einer Berghütte, einem Gasthof oder einem Restaurant.

Nimm dir für diese lange Wanderung Zeit. Nicht, dass du von der Dunkelheit überrascht wirst.

Kurhaus in Todtnauberg/Wanderparkplaz Radschert. Da Sie jedoch nach der Wanderung zu Ihrem Auto müssen, empfehlen wir das Auto am besten in Todtnau stehen zu lassen und von dort mit dem Bus zum Startpunkt zu fahren.