Vom Stampf zum Scharfenstein und retour übers Wiedener Eck

Zunächst heißt es steigen steigen - auf schmalem Pfad entlang von Ziegenweiden in den Wald, dann die L 123 überquerend (Aufpassen und den Einstieg zum Scharfenstein nicht verpassen!) - ein Stichweg führt zur oberen Felskuppe. Von dort prächtiger Blick auf den Hauptfelsen und Richtung Neuhof - Klettern wäre verlockend, ist aber strikt verboten wegen Steinschlag (L 123 gleich drunter!). Vom Scharfenstein durch die Riesen-Blockschutthalden des Rehfelsens in den Glashof-Wald und hier der blauen Raute folgend hinauf zum Westweg. Jetzt könnte man mal auf andere Wanderer treffen (davor traf man nur Gämsen). Dem Westweg bis zum Wiedener Eck folgen (und die Traumsicht Richtung Wiesental/Alpen) genießen - und sich dann nicht zu sehr ärgern, weil es ca. 1 km auf einem Fahrsträßle hinuntergeht (ohne nennenswerten Autoverkehr). Danach wird es nochmals sehr naturnah. Der Stampfbachpfad ist als Bergpfad mit viel Liebe in die Schlucht gelegt - und bietet von der Stampfbachbrücke eine prächtige Sicht auf den kleinen Wasserfall.

siehe oben - Über-Knöchel-Stiefel sind angesagt!

Planen Sie etwas Zeit ein auf dem Scharfenstein (wer noch Mauern der ehemaligen Ritterburg findet, bekommt einen Preis ;-) - Einkehrmöglichkeiten am Wiedener Eck.

Geröllige Bergpfade zu Beginn, rieselfeuchte Schluchtpfade zum Schluss - also richtige Bergstiefel nutzen! Aufpassen bei der Querung der L 123 - es hat viele Motorradfahrer!

L 123 Münstertal bis OT Spielweg, rechts abbiegen in die Untere Gasse, 2 km bis zum kleinen Wanderparkplatz Stampf

kleiner Parkplatz (max. 5 Autos)

Talbus Münstertal (291) bis Haltestelle Spielweg, von dort 2 km durch die Untere Gasse zum Stampf

Wanderkarte 1:25.000 "Vom Markgräflerland zum Belchen" der Ferienregion Münstertal Staufen